Urteil Nº 5A 924/2019 Bundesgericht, 20-11-2019

Judgement Number5A 924/2019
Date20 novembre 2019
Subject MatterFamilienrecht Auferlage der Kosten für die Entschädigung Verfahrensbeiständinnen
Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
5A_924/2019
Urteil vom 20. November 2019
II. zivilrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter Herrmann, Präsident,
Gerichtsschreiber Möckli.
Verfahrensbeteiligte
A.________,
Beschwerdeführer,
gegen
B.________,
vertreten durch Rechtsanwältin Denise Dornier-Zingg,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Auferlage der Kosten für die Entschädigung Verfahrensbeiständinnen,
Beschwerde gegen das Urteil des Obergerichts des Kantons Zürich, II. Zivilkammer, vom 8. Oktober 2019 (PQ190063-O/UA).
Sachverhalt:
A.________ und B.________ sind die Eltern von C.________, für welche eine Beistandschaft gemäss Art. 314abis Abs. 1 ZGB besteht.
Die KESB Dübendorf entschädigte mit Entscheid vom 2. August 2017 die Verfahrensbeiständinnen mit Fr. 9'460.-- und auferlegte die Kosten den Eltern je zur Hälfte.
Auf beidseitige Beschwerde hin setzte der Bezirksrat Dübendorf die Entschädigung auf Fr. 8'360.-- fest und auferlegte sie den Eltern je zur Hälfte.
Die hiergegen von A.________ erhobene Beschwerde wies das Obergericht des Kantons Zürich mit Entscheid vom 8. Oktober 2019 ab, soweit es darauf eintrat.
Gegen diesen Entscheid hat A.________ am 14. November 2019 eine Beschwerde in Zivilsachen erhoben mit dem Anliegen, dass sämtliche Vertretungskosten der Mutter aufzuerlegen seien.
Erwägungen:
1.
Nach den (unbestrittenen) Feststellungen des Obergerichtes beträgt der Streitwert Fr. 3'304.--. Der für die Beschwerde in Zivilsachen erforderliche Mindeststreitwert von Fr. 30'000.-- gemäss Art. 74 Abs. 1 lit. b BGG ist folglich nicht erreicht. Indes behauptet der Beschwerdeführer das Vorliegen einer Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung.
2.
Die Voraussetzungen von Art. 74 Abs. 2 lit. a BGG sind erfüllt, wenn ein allgemeines Interesse besteht, dass eine umstrittene Frage höchstrichterlich geklärt wird, um eine einheitliche Anwendung und Auslegung des Bundesrechts herbeizuführen und damit Rechtssicherheit herzustellen (BGE 141 III 159 E. 1.2 S. 161; 144 III 164 E. 1 S. 165). Keine Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung liegt demgegenüber vor, wenn es lediglich um die Anwendung von Grundsätzen der Rechtsprechung auf einen konkreten Fall geht (BGE 133 III 493 E. 1.2 S. 495 f.; 134 III 115 E. 1.2 S. 117; zuletzt Urteile 5A_139/2018 vom 25. Juni 2019; 2C_969/2018 vom 30. Oktober 2019 E. 1.2.4).
3.
Das...

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