Arrêt nº 7B.17/2007 de Chambre des Poursuites et Faillittes, 6 juin 2007

Date de Résolution 6 juin 2007
SourceChambre des Poursuites et Faillittes

Tribunale federale

Tribunal federal

{T 0/2}

7B.17/2007 /bnm

Urteil vom 6. Juni 2007

  1. zivilrechtliche Abteilung

Besetzung

Bundesrichter Raselli, Präsident,

Bundesrichterin Nordmann, Bundesrichter Marazzi,

Gerichtsschreiber Levante.

Parteien

X.________,

Beschwerdeführer,

vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Peter A. Sträuli,

gegen

Obergericht des Kantons Luzern, Schuldbetreibungs-und Konkurskommmission, als obere kantonale Aufsichtsbehörde über Schuldbetreibung und Konkurs, Hirschengraben 16, Postfach, 6002 Luzern.

Gegenstand

Pfändungsverlustscheine,

SchKG-Beschwerde gegen den Entscheid des Obergerichts des Kantons Luzern, Schuldbetreibungs-und Konkurskommmission, als oberer kantonaler Aufsichtsbehörde über Schuldbetreibung und Konkurs vom 21. Dezember 2006 (SK 06 135).

Sachverhalt:

A.

Das Betreibungsamt S.________ stellte am 22. Dezember 1997 in zwei gegen X.________ angehobenen Betreibungen infolge fehlenden pfändbaren Vermögens (gemäss Art. 115 SchKG) die Pfändungsurkunden als Verlustscheine Nr. xxxx (Fr. 95'361.70 zugunsten Gläubiger Gemeinde G.________ u.a.) sowie Nr. yyyy (Fr. 26'362.05 zugunsten Gläubigerin H.________ AG) aus.

Fast neun Jahre später, am 16. August 2006, erhob X.________ betreibungsrechtliche Beschwerde und verlangte die Aufhebung der beiden Verlustscheine. Zur Begründung führte er im Wesentlichen aus, dass er im Zeitpunkt der Pfändungsankündigung nicht in S.________ wohnhaft gewesen sei, weshalb das Betreibungsamt S.________ unzuständig sei und die Verlustscheine nichtig seien.

B.

Der Präsident III des Amtsgerichts Luzern-Land als untere kantonale Aufsichtsbehörde über Schuldbetreibung wies die Beschwerde mit Entscheid vom 27. Oktober 2006 ab. Hiergegen gelangte X.________ an das Obergericht des Kantons Luzern, Schuldbetreibungs- und Konkurskommmission, als obere kantonale Aufsichtsbehörde über Schuldbetreibung und Konkurs, welche die Beschwerde mit Entscheid vom 21. Dezember 2006 abwies.

C.

X.________ hat den Entscheid der oberen kantonalen Aufsichtsbehörde mit Beschwerdeschrift vom 22. Januar 2007 (rechtzeitig) an die Schuldbetreibungs- und Konkurskammer des Bundesgerichts weitergezogen und beantragt die Aufhebung des angefochtenen Entscheides sowie der beiden Pfändungsverlustscheine vom 22. Dezember 1997.

Die obere Aufsichtsbehörde hat anlässlich der Aktenüberweisung keine Gegenbemerkungen (Art. 80 OG) angebracht. Es sind keine Vernehmlassungen eingeholt worden.

Das Bundesgericht zieht in Erwägung:

  1. Am 1. Januar 2007 ist das Bundesgesetz über das Bundesgericht (BGG; SR 173.110) in Kraft getreten (AS 2006 1205, 1243). Der angefochtene Entscheid ist vorher ergangen, so dass noch die Bestimmungen des Bundesrechtspflegegesetzes (OG) anzuwenden sind (vgl. Art. 132 Abs. 1 BGG). Die Schuldbetreibungs- und Konkurskammer (Art. 12 Abs. 1 lit. c OG) besteht indessen nicht mehr, und die vorliegende Beschwerde ist von der II. zivilrechtlichen Abteilung zu beurteilen (Art. 32 Abs. 1 lit. c des Reglements vom 20. November 2006 für das...

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