Arrêt nº U 426/06 de Ire Cour de Droit Social, 22 janvier 2007

Date de Résolution22 janvier 2007
SourceIre Cour de Droit Social

Tribunale federale

Tribunal federal

U 426/06{T 7}

Urteil vom 22. Januar 2007

  1. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung

Bundesrichter Ursprung, Präsident,

Bundesrichterin Widmer, Bundesrichter Schön,

Gerichtsschreiber Flückiger.

Parteien

A._________, Beschwerdeführerin, vertreten durch Rechtsanwalt Guy Reich, Münchhaldenstrasse 24, 8034 Zürich,

gegen

Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA), Fluhmattstrasse 1, 6002 Luzern, Beschwerdegegnerin.

Gegenstand

Unfallversicherung,

Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Thurgau vom 14. Juni 2006.

Sachverhalt:

A.

Die 1969 geborene A._________ war seit 1. April 2001 teilzeitlich bei der Firma R.________, Restaurant- und Unterhaltsreinigung, angestellt und damit bei der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA) obligatorisch gegen Berufs- und Nichtberufsunfallfolgen versichert. Am 3. August 2001 sass sie auf dem Rücksitz des von ihrem Ehemann gelenkten, innerorts wegen eines beabsichtigten Linksabbiege-Manövers stillstehenden Personenwagens, als dieser von einem anderen Fahrzeug am Heck gerammt wurde. Dabei erlitt die Versicherte gemäss Arztzeugnis UVG vom 11. Dezember 2001 des am 6. August 2001 erstmals aufgesuchten Dr. med. K.________, Innere Medizin FMH, Arth, eine Distorsion der Halswirbelsäule (HWS). Die SUVA zog den Polizeirapport über den Unfall bei und holte ergänzende Auskünfte der Versicherten vom 7. Februar 2002 ein. Ausserdem nahm die Anstalt Berichte von Dr. med. M.________, Allgemeine Medizin FMH, Arth, vom 29. Januar und 9. April 2002 sowie Dr. C.________, Chiropraktorin SCG/ECU, vom 11. Januar 2002 zu den Akten und liess am 16. Mai 2002 eine Untersuchung durch den Kreisarzt Dr. med. T.________ vornehmen. Daraufhin teilte sie der Versicherten mit, ab 1. Juni 2002 werde von voller Arbeitsfähigkeit in einer angepassten Tätigkeit ausgegangen und die Taggelder würden dementsprechend eingestellt (Schreiben vom 22. Mai 2002). In der Folge kam die SUVA noch für die Kosten der weiterhin durchgeführten Physiotherapie auf.

Am 28. Februar 2003 meldete Dr. med. B.________, Allgemeine Medizin FMH, der SUVA, die Versicherte sei seit Sommer 2002 "eigentlich wegen einer offenen Lungentuberkulose" bei ihr in Behandlung, klage aber immer wieder über Nackenbeschwerden, die auf den Unfall vom August 2001 zurückgehen dürften. Die Anstalt holte weitere Angaben der Versicherten vom 30. April 2003 sowie eine biomechanische Kurzbeurteilung (Triage) der Arbeitsgruppe für Unfallmechanik vom 2. September 2003 ein. Ferner zog sie Berichte von Dr. med. H.________, Psychiatrie und Psychotherapie FMH vom 28. Juli 2003, Dr. med. G.________, Allgemeine Medizin FMH vom 21. Oktober 2003, Dr. med. T.________, Physikalische Medizin und Rehabilitation FMH vom 10. Dezember 2003 und 8. März 2004, des Radiologischen Instituts R.________ vom 15. Januar 2004, der Spital X.________ AG, Radiologie, vom 19. November 2003, von Dr. med. L.________, Neurologie FMH vom 29. März 2004, des Dr. med. I.________, Versicherungspsychiatrischer Dienst der SUVA, vom 13. August und 18. November 2004 sowie des Kreisarztes Dr. med. J.________ vom 15. Dezember 2004 bei. In der Folge schloss die SUVA mit Verfügung vom 3. Januar 2005 den Fall per 13. November 2003 ab und verweigerte weitere Leistungen. Daran wurde mit Einspracheentscheid vom 15. April 2005 festgehalten.

B.

Die dagegen erhobene Beschwerde wies das Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau ab (Entscheid vom 14. Juni 2006). Im Verlauf des Rechtsmittelverfahrens hatte die Versicherte ein der Eidgenössischen Invalidenversicherung erstattetes Gutachten des Zentrums für Medizinische Begutachtung, Basel (ZMB), vom 10. November...

Pour continuer la lecture

SOLLICITEZ VOTRE ESSAI

VLEX uses login cookies to provide you with a better browsing experience. If you click on 'Accept' or continue browsing this site we consider that you accept our cookie policy. ACCEPT