Arrêt nº U 368/06 de Ire Cour de Droit Social, 12 janvier 2007

Date de Résolution12 janvier 2007
SourceIre Cour de Droit Social

Tribunale federale

Tribunal federal

{T 7}

U 368/06

Urteil vom 12. Januar 2007

  1. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung

Bundesrichter Ursprung, Präsident,

Bundesrichter Frésard, Bundesrichter Seiler,

Gerichtsschreiberin Amstutz.

Parteien

R.________, 1970, Beschwerdeführerin,

vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Christof Steger, Kriessernstrasse 40, 9450 Altstätten,

gegen

Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA), Fluhmattstrasse 1, 6004 Luzern,

Beschwerdegegnerin.

Gegenstand

Unfallversicherung,

Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts des Kantons Schwyz

vom 20. Juni 2006.

Sachverhalt:

A.

R.________ (geboren 1970) war im Rahmen ihrer seit 1. September 2002 bestehenden Anstellung in der Firma S.________ AG bei der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA) gegen die Folgen von Berufs- und Nichtberufsunfällen versichert, als am 19. Januar 2004 die Glasscherben einer Milchflasche die Flexor pollicis longus-Sehne ihres linken Daumens und den radialen Gefässnervenbündel durchtrennten (3 cm lange und 1 cm tiefe Schnittverletzung). Nach einer operativen Erstversorgung am Unfalltag (Berichte des Spitals X.________ vom 21. und 23. Januar 2004) wurden bei der anschliessend arbeitsunfähigen Versicherten ein stark ausgeprägtes, persistierendes Tinel-Phänomen im Bereich des palmaren Narbenanteiles mit stark elektrisierenden und schmerzhaften Beschwerden festgestellt (Verlaufsbericht des Spitals X.________ vom 16. April 2004 und Sprechstundenberichte desselben vom 12. Mai und 18. Mai 2004), worauf am 25. Mai 2004 eine weiterer operativer Eingriff folgte (Operationsbericht des Spitals X.________ vom 27. Mai 2005 [Nervenrevision der Digitalnerven Dig. I Hand links]). Nach kurzfristiger Schmerzverringerung wurden im Bericht des Dr. med. M.________, Facharzt FMH für Neurologie und Psychiatrie, vom 27. August 2004 eine äusserst intensive Allodynie nach Schnittverletzung linke Hand interdigital I und II (am 19. Januar 2004) mit Sehnen- und Nervenverletzung und im Austrittsbericht der Rehabilitationsklinik Y.________ vom 23. Dezember 2004 (nach Aufenthalt vom 22. November bis 17. Dezember 2004) nebst der bekannten Schnittverletzung eine im Verlauf entwickelte, aktuell nicht mehr manifeste, leichte Sudeckdystrophie sowie ein neuropathisches Schmerzsyndrom volar und ulnar intermetakarpal I/II links diagnostiziert.

Im Wesentlichen gestützt auf den Abschlussbericht des Kreisarztes Dr. med. F.________ vom 14. März 2005 und den Austrittsbericht der Rehabilitationsklinik Y.________ vom 23. Dezember 2004, wonach die Versicherte in leichten Tätigkeiten (ohne beidhändiges Heben von Lasten über 7.5 kg und Beschränkung von Arbeiten mit wiederholtem Krafteinsatz der linken Hand oder Tätigkeiten, bei denen die gesamte linke Hand zum Greifen eingesetzt werden muss, auf ein Minimum) ganztags einsetzbar ist, sprach die SUVA R.________ mit Verfügung vom 15. Juni 2005 für die bestehenden organischen Unfallrestfolgen ab 1. Juni 2005 eine Invalidenrente gestützt auf einen Invaliditätsgrad von 20 % sowie eine Integritätsentschädigung aufgrund einer Integritätseinbusse von ebenfalls 20 % zu; für leistungsmindernde psychogene Beschwerden - wie im Bericht des Dr. med. B.________, Spezialarzt FMH für Chirurgie und Handchirurgie, vom 11. Januar 2005 angedeutet (Arbeitsunfähigkeit: 100 %) - sei der Unfallversicherer mangels adäquater Unfallkausalität nicht leistungspflichtig. Dies bestätigte sie mit Einspracheentscheid vom 28. November 2005.

B.

Die dagegen erhobene Beschwerde der Versicherten mit dem Antrag, in Aufhebung des Einspracheentscheids vom 28. November 2005 sei die SUVA zu verpflichten, ihr eine Rente aufgrund eines Invaliditätsgrades von 100 % sowie eine Integritätsentschädigung aufgrund...

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