Arrêt nº U 377/05 de Ire Cour de Droit Social, 3 janvier 2007

Date de Résolution 3 janvier 2007
SourceIre Cour de Droit Social

Tribunale federale

Tribunal federal

{T 7}

U 377/05

Urteil vom 3. Januar 2007

  1. sozialrechtliche Abteilung

Besetzung

Bundesrichter Ursprung,

Bundesrichter Schön, Frésard,

Gerichtsschreiber Flückiger.

Parteien

L.________, 1956, Beschwerdeführer, vertreten durch Advokat Nikolaus Tamm, Spalenberg 20, 4051 Basel,

gegen

Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA), Fluhmattstrasse 1, 6004 Luzern, Beschwerdegegnerin.

Gegenstand

Unfallversicherung,

Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen den Entscheid des Kantonsgerichts Basel-Landschaft vom 25. Mai 2005.

Sachverhalt:

A.

Der 1956 geborene L.________ war seit 1988 als Glaser bei der Firma H.________, Glaserei, angestellt und damit bei der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA) obligatorisch gegen Unfallfolgen versichert. Laut Unfallmeldung vom 9. Dezember 1994, ergänzenden Angaben vom 18. Januar 1995, Arztzeugnis UVG des Spital X.________ vom 3. Februar 1995 sowie Gutachten der HNO-Klinik am Spital Y.________ vom 30. Juli 2001 trug sich am 26. Juli 1993 folgender Vorfall zu: Der Versicherte zog an der Zweigniederlassung des Arbeitgebers einen unbeladenen Wagen, "auf dem man Glas transportiert", aus der Werkstatt. Auf dem abfallenden Gelände vor der Werkstatt fiel plötzlich ein Rad des Wagens (es handelte sich um abnehmbare Rollen) ab, worauf das Eisengestell des Wagens gegen die rechte Seite des Hinterkopfs des Versicherten prallte. Dieser gab weiter an, er habe etwas geblutet und ihm sei schlecht geworden, weshalb er sich eine Viertelstunde lang habe hinsetzen müssen, bevor er habe weiterarbeiten können. Nach dem Vorfall habe er unter Kopf- und Nackenschmerzen gelitten sowie eine Gehörverminderung rechts festgestellt. Am 31. Juli 1993 suchte der Versicherte die Notfallstation der HNO-Klinik am Spital Y.________ auf, wo man eine leichte Otitis externa rechts sowie eine leichte Rötung des rechten Gehörsgangs feststellte und dem Patienten Ohrentropfen sowie Schmerzmittel verabreichte. In der Folge blieb die Gehörverminderung nach Angaben des Versicherten bestehen, während sich die Kopf- und Nackenbeschwerden verbesserten, weshalb es auch zu keinen weiteren Arztkonsulationen mehr kam. Erst auf Grund einer Verschlimmerung im Herbst 1994 suchte er schliesslich Dr. med. S.________, Innere Medizin FMH, auf.

Die SUVA zog insbesondere Berichte folgender Ärzte und Institutionen bei: Des Dr. med. S.________ vom 10. November, 11. Dezember 1994, 29. Januar, 17. Oktober 1995, 14. Februar, 24. Juni 1997, 24. Januar und 5. Oktober 1998, des Dr. med. E.________, HNO FMH, vom 14. November 1994 und 27. August 1998, des Dr. med. G.________, med. Radiologie FMH, vom 21. Dezember 1994 und 27. November 1996, des Dr. med. M.________, Neurologie FMH, vom 22. Dezember 1994, 5. Dezember 1996, 28. Mai und 20. November 1997, des Dr. med. R.________, Rheumaerkrankungen FMH, vom 18. Oktober 1995 und (Telefonnotiz) 4. August 1998, der Orthopädischen Klinik, Spital Z.________,vom 26. Februar, 9. Mai, 20. Mai, 11. August 1997 und 29. Juli 1998 (über eine Hospitalisation vom 23. Juni bis 22. Juli 1998; mit psychiatrischem Konsilium vom 22. Juli 1998), der Neurologisch-neurochirurgischen Poliklinik am Spital Y.________ vom 9. April 1997, der Klinik A.________ vom 29. September 1997 (über einen vom 2. Juli bis 27. August 1997 dauernden stationären Aufenthalt), der Eingliederungsstätte K.________ vom 13. Januar 1998, des Kreisarztes Dr. med. W.________ vom 16. April 1998, des Spitals Y.________, HNO-Klinik, vom 15. August 1995 (Operationsbericht) sowie der Firma O.________, Glaserei, vom 29. November und 2. Dezember 1999. Zudem holte die Anstalt Gutachten der Neurologischen Klinik am Spital Y.________...

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