Arrêt nº P 17/05 de IIe Cour de Droit Social, 24 octobre 2005

Date de Résolution24 octobre 2005
SourceIIe Cour de Droit Social

Eidgenössisches Versicherungsgericht

Tribunale federale delle assicurazioni

Tribunal federal d'assicuranzas

Sozialversicherungsabteilung

des Bundesgerichts

Prozess

{T 7}

P 17/05

Urteil vom 24. Oktober 2005

IV. Kammer

Besetzung

Präsident Ferrari, Bundesrichterin Widmer und Bundesrichter Ursprung; Gerichtsschreiberin Helfenstein Franke

Parteien

B.________, 1947, Beschwerdeführer, vertreten durch Rechtsanwalt Walter Wagner, Poststrasse 23, 9001 St. Gallen,

gegen

Sozialversicherungsanstalt des Kantons St. Gallen, Brauerstrasse 54, 9016 St. Gallen, Beschwerdegegnerin

Vorinstanz

Versicherungsgericht des Kantons St. Gallen, St. Gallen

(Entscheid vom 30. März 2005)

Sachverhalt:

A.

Der 1947 geborene B.________ meldete sich am 23. Juli 2002 zum Bezug von Ergänzungsleistungen zu seiner Invalidenrente an. Dabei machte er unter anderem mit Verweis auf den Mietvertrag vom 29. Januar 2000 einen Bruttomietzins seiner Wohnung von monatlich Fr. 800.- (Fr. 700.- plus Fr. 100.- Nebenkosten), entsprechend Fr. 9'600.- jährlich geltend. Mit Verfügung vom 21. November 2002 sprach ihm die Sozialversicherungsanstalt des Kantons St. Gallen (nachfolgend: SVA) mit Wirkung ab 1. Juni 2001 Ergänzungsleistungen in der Höhe von Fr. 901.- und mit Wirkung ab 1. Januar 2002 von Fr. 919.- monatlich zu. Dabei veranschlagte sie jeweils den anrechenbaren monatlichen Mietzins auf Fr. 725.- (entsprechend Fr. 8'700.- pro Jahr), dies unter Abzug von Fr. 75.- für die Garage. Der gleiche Betrag wurde auch als anrechenbarer Mietzins in den Verfügungen vom 23. Dezember 2002 (EL-Anspruch von Fr. 940.- ab 1. Januar 2003) und 30. Dezember 2003 (EL-Anspruch von Fr. 945.- ab 1. Januar 2004) berücksichtigt.

Im Formular betreffend die periodische Überprüfung des EL-Anspruchs vom 15. Juli 2004 gab B.________ erneut einen Mietzins von Fr. 9'600.- pro Jahr an; der folgenden Aufforderung, einen aktuellen Zahlungsnachweis der Miete einzureichen, kam er nicht nach. Mit Verfügung vom 4. November 2004 setzte die SVA den EL-Anspruch auf Fr. 729.- herab, dies auf Grund der Drittauszahlung der Individuellen Prämienverbilligung (IPV); als anrechenbaren Mietzins berücksichtigte sie weiterhin einen Betrag von Fr. 8'700.- pro Jahr.

Die hiegegen erhobene Einsprache, mit welcher B.________ sich gegen die Kürzung des monatlichen Mietzinses um Fr. 75.- für die Garage wie auch gegen den Wegfall der IPV wandte und rückwirkend die Erstattung von Fr. 75.- monatlich beantragte, wies die SVA mit Entscheid vom 10. Dezember 2004 ab, soweit sie darauf eintrat.

B.

Die hiegegen erhobene...

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