Arrêt nº P 4/01 de IIe Cour de Droit Social, 16 août 2001

Date de Résolution16 août 2001
SourceIIe Cour de Droit Social

[AZA 7]

P 4/01

P 5/01 Vr

  1. Kammer

    Bundesrichter Schön, Spira und Bundesrichterin Widmer;

    Gerichtsschreiber Hochuli

    Urteil vom 16. August 2001

    in Sachen

    A.________, 1938, Beschwerdeführer, vertreten durch M.________,

    gegen

    Sozialversicherungsanstalt des Kantons Aargau, Ausgleichskasse, Kyburgerstrasse 15, 5001 Aarau, Beschwerdegegnerin,

    und

    B.________, 1937, Beschwerdeführer, vertreten durch M.________,

    gegen

    Sozialversicherungsanstalt des Kantons Aargau, Ausgleichskasse, Kyburgerstrasse 15, 5001 Aarau, Beschwerdegegnerin,

    und

    Versicherungsgericht des Kantons Aargau, Aarau

    P 4+5/01 Vr

    A.- A.________, geboren 1938, und B.________, geboren 1937, beide gesetzlich vertreten durch M.________, sind am 10. Februar 1997 in das Zentrum für Pflege und Betreuung X.________ eingetreten und beziehen seit 1. Februar 1997 Ergänzungsleistungen zu je einer Invalidenrente. Nach Überprüfung des Anspruchs auf Ergänzungsleistungen setzte die Ausgleichskasse des Kantons Aargau (nachfolgend: Kasse) die monatlichen Leistungen für den Zeitraum ab 1. Januar 1999 mit Verfügungen vom 4. Juli 2000 neu fest.

    B.- Die dagegen erhobenen und im Wortlaut identischen Beschwerden wies das Versicherungsgericht des Kantons Aargau mit weitgehend gleichlautenden Entscheiden vom 13. Dezember 2000 ab.

    C.- Mit identischen Verwaltungsgerichtsbeschwerden beantragt der gesetzliche Vertreter der Versicherten sinngemäss die Aufhebung der angefochtenen Entscheide sowie "Rückweisung an das kantonale Versicherungsgericht mit dem Auftrag zur gerichtlichen Feststellung, ob die obligatorische Leistungspflicht der Krankenkasse Y.________ im vorliegenden Fall nur verbal oder von Rechts wegen besteht".

    Während die Kasse auf Stellungnahmen zu den Verwaltungsgerichtsbeschwerden verzichtet, lässt sich das Bundesamt für Sozialversicherung nicht vernehmen.

    Das Eidg. Versicherungsgericht zieht in Erwägung:

    1. - Da den beiden Verwaltungsgerichtsbeschwerden derselbe Sachverhalt zu Grunde liegt, sich die gleichen Rechtsfragen stellen und zwei ähnlich begründete vorinstanzliche Entscheide betreffen, rechtfertigt es sich, die beiden Verfahren zu vereinigen und in einem einzigen Urteil zu erledigen (BGE 123 V 215 Erw. 1, 120 V 466 Erw. 1 mit Hinweisen; Poudret, Commentaire de la loi fédérale d'organisation judiciaire, Bd. 1, S. 343 unten f.).

    2. - a) Gemäss Art. 128 OG beurteilt das Eidgenössische Versicherungsgericht letztinstanzlich Verwaltungsgerichtsbeschwerden gegen Verfügungen im Sinne von Art. 97, 98 lit...

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