Arrêt nº 9C 253/2011 de IIe Cour de Droit Social, 3 juin 2011
Date de Résolution | 3 juin 2011 |
Source | IIe Cour de Droit Social |
Bundesgericht
Tribunal fédéral
Tribunale federale
Tribunal federal
{T 0/2}
9C_253/2011
Urteil vom 3. Juni 2011
-
sozialrechtliche Abteilung
Besetzung
Bundesrichter U. Meyer, Präsident,
Bundesrichter Borella, Bundesrichterin Pfiffner Rauber,
Gerichtsschreiber Schmutz.
Verfahrensbeteiligte
S.________,
vertreten durch Rechtsanwalt Matthias Horschik,
Beschwerdeführerin,
gegen
Helsana Versicherungen AG, Versicherungsrecht, Zürichstrasse 130, 8600 Dübendorf,
Beschwerdegegnerin.
Gegenstand
Krankenversicherung,
Beschwerde gegen den Entscheid des Sozialversicherungsgerichts des Kantons Zürich
vom 10. Februar 2011.
Sachverhalt:
A.
Die 1965 geborene S.________ ist bei der Helsana Versicherungen AG obligatorisch krankenpflegeversichert. Gemäss Berichten der Dres. med. T.________, Facharzt FMH für Innere und Allgemeine Medizin (vom 24. November 2007) und H.________, Facharzt FMH für Gastroenterologie (vom 7. Juli 2008) litt sie an einer Refluxösophagitis Grad II und Zahnschmelzschäden. Laut Angaben des behandelnden Arztes Prof. Dr. F.________, Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie, Spital X.________ (vom 30. Januar 2009), der bei der Versicherten auch eine Motilitätsstörung der Speiseröhre festgestellt hatte, war davon auszugehen, dass die Zahnschmelzschädigung durch den mittlerweile medikamentös gestoppten Reflux bedingt war. Nach Einholen einer Stellungnahme des Vertrauensarztes Dr. med. G.________ (vom 1. Februar 2010) lehnte die Helsana mit Verfügung vom 15. Februar 2010 die Übernahme der Kosten für eine Zahnbehandlung (konkret einer Überkronung) ab. Sie bestätigte dies mit Einspracheentscheid vom 17. Mai 2010.
B.
Die hiegegen eingereichte Beschwerde wies das Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich ab (Entscheid vom 10. Februar 2011).
C.
Mit Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beantragt S.________, die Helsana sei unter Aufhebung des vorinstanzlichen, des Einspracheentscheids und der Verfügung der Kasse zu verpflichten, die Kosten der Zahnbehandlung im Rahmen des KVG zu übernehmen; eventualiter sei die Angelegenheit zur Neubeurteilung an die Vorinstanz zurückzuweisen.
Erwägungen:
-
Es ist unumstritten, dass die Beschwerdeführerin an einer Refluxkrankheit und einer Motilitätsstörung der Speiseröhre litt, was zu einer behandlungsbedürftigen Zahnschmelzproblematik führte. Streitig und zu prüfen ist, ob die Beschwerdegegnerin die Kosten einer zahnmedizinischen Überkronung zu übernehmen hat.
1.1 Die Beschwerdegegnerin hat...
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